Grundwassersanierung
Schadstoffe, die in die Umwelt gelangen, infiltrieren in der Regel den Boden und sinken bis auf ein gewisses Niveau ab. Der Schadstoff kann dabei noch als Reinphase oder als Gemisch mit Wasser vorliegen. Wie tief die Substanzen in den Boden eindringen, ist sowohl von den Eigenschaften des Bodens als auch des Schadstoffs abhängig. Nicht selten gelangen sie nach einiger Zeit bis zum Grundwasser und verbreiten sich dort zunehmend, da das Wasser ein mobileres Medium darstellt, als der Boden es ist. Um diese Problematik zu beheben, ist eine Grundwassersanierung oftmals die einzige Lösung.
Methoden
Die Verfahren zu Grundwassersanierungen haben sich in den letzten Jahrzehnten stetig weiterentwickelt, sodass heutzutage auf ein großes Spektrum von Techniken zurückgegriffen werden kann. Diese Verfahren lassen sich zunächst in zwei Methoden unterteilen, den pump and treat Techniken und den in-situ Techniken. Grundwassersanierungen mittels in-situ Verfahren machen den Schadstoff innerhalb der betroffenen Stelle unschädlich, während pump and treat Techniken das kontaminierte Wasser zunächst entnehmen und an anderer Stelle abreinigen. Die Wahl der richtigen Technologie zur Boden- und Grundwassersanierung ist von vielen Faktoren abhängig und muss immer im Einzelfall beurteilt werden.
Kostenpotential
Durch die Anwendung von innovativen in-situ Technologien können erhebliche Kosten eingespart werden, da konventionelle Methoden häufig mit einem hohen Energiebedarf und somit hohen Kosten einhergehen. NTP verfügt über ein umfangreiches Wissen hinsichtlich Theorie und Praxiserfahrung, um Grundwassersanierungen zu konzeptionieren, die benötigte Anlagentechnik zu bauen und den Sanierungsprozess technisch umzusetzen.